Samstag, 6. Oktober 2018

Bunt, gesund und wärmend: Gemüsecurry mit Kichererbsen



Dass es auch in Rom langsam herbstlich wird, merkt man gegen Abend in den eigenen vier Wänden. Am vergangenen Wochenende hatte ich zum ersten Mal die Söckchen hervorgekramt, bevor ich mich auf die Couch kuschelte, ansonsten waren tagsüber noch leichte Sommerkleider und Sandaletten angesagt.
Mittlerweile ist aber das Wetter ziemlich wechselhaft geworden, und ich gehe kaum noch ohne Regenschirm vor die Tür.




Da braucht man ab und an auch wärmende Kost (bei so verfrorenen Individuen wie mir)! Was gibt es in diesem Fall Besseres als ein scharfes Curry-Gericht. Diese vegetarische Version gefällt mir besonders gut, deshalb gehört sie bei uns zum kulinarischen Repertoire. Wer braucht da noch Fleisch!





Zutaten
(für 2 Personen)


  • 150 g junger Spinat
  • 2 Möhren, ca. 130 g
  • 1 kleine Lauchstange, der weiße Teil
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Chilischote
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 1 Dose Kichererbsen, Abtropfgewicht 230 g
  • 400 ml ungesüßte Kokosmilch
  • 1 El Butterschmalz (vegan: neutrales Pflanzenöl)
  • 2-3 El grünes Thaicurry-Gewürzmischung
  • 2 El Rosinen
  • Sojasauce
  • ein wenig Limettensaft (fakultativ)
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer (nach Belieben)
  • 2 El Röstzwiebeln
  • frisches Korianderkraut
  • Sambal Oelek nach Belieben
  • Basmatireis



Den jungen Spinat putzen und waschen.
Möhren putzen und schräg in Scheiben schneiden, Lauchstange in Ringe schneiden und die Zwiebel würfeln.
Die Chilischote entkernen, das Ingwerstück schälen und beides fein hacken.

Butterschmalz (oder Pflanzenöl) in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel, die gehackte Chilischote, den gehackten Ingwer, die Möhrenscheiben und Lauchringe darin ca. 5 Minuten dünsten. Mit der Curry-Mischung bestäuben und dieses kurz bei milder Hitze mitdünsten.

Die Kokosmilch, den Spinat, die abgetropften Kichererbsen und die Rosinen hinzufügen und alles ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Limettensaft abschmecken. Wer es gerne besonders scharf mag, den Curry noch mit Sambal Oelek abschmecken.
Vor dem Servieren mit Korianderblättchen und Röstzwiebeln bestreuen.
Dazu passt Basmatireis.





2 Kommentare:

  1. Das ist bei uns ein echtes Alltagsessen - mache ich sehr, sehr gerne mit den unterschiedlichsten Gemüsesorten oder was halt der Kühlschrank hergibt. Hier in Karlsruhe warte ich auch auf etwas kühleres Wetter; bei 25°C macht der Herbst nicht so viel Spaß ;-)
    Lg, Miriam

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    1. Genau das ist es auch bei uns! Gerne bereite ich mir solche Gerichte auch zu, wenn ich mal wieder alleine zu Hause bin. Es geht schnell - und Fleisch brauche ich nicht unbedingt.
      Hier wechselt sich Regen mit Sonne ab; wir hatten wirklich ungewöhnliches Wetter in diesem Jahr. Aber die 25 Grad überschreiten wir oft noch. :-)

      Saluti
      Ariane

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