Freitag, 25. Oktober 2019

Wie aus einer anderen Zeit: Stracciatella alla romana




Werbung, unbeauftragt, da Verlinkung

Denke ich an Stracciatella alla romana, kommen mir unweigerlich jene römischen Restaurants in den Sinn, die mit Beginn des neuen Jahrtausends ausgestorben zu sein scheinen. Noch in den neunziger Jahren gab es jene Lokale, wo jeder Gast beim Gang zu seinem weiß eingedeckten Tisch an einem halb verglasten Vorspeisenbuffet vorbeikam, auf dem ovale Silberplatten die verschiedenen kalten Antipasti präsentierten: Gebratene Zucchinistückchen, gegrillte und mit in Streifen geschnittenen Basilikumblättchen bestreute Auberginenscheiben, Meeresfrüchte-Salat, säuerlich eingelegte Zwiebelchen, Paprikagemüse und Mozzarellakügelchen durften auf keinen Fall fehlen. Das Angebot variierte kaum in den unzähligen Ristoranti und Trattorie/Osterie der Stadt. Ältliche Kellner in weißen, oft viel zu großen Jäckchen servierten dem Gast dann mit routiniert-ernster, aber auch leicht mürrischer Miene, was die Speisekarte sonst noch zu bieten hatte: Römische, einfache Kost jenseits aller kulinarischen Moden.

Es war eine in sich geschlossene Welt, die nach und nach den Bedürfnissen einer neuen Generation, die auf Reisen die - auch kulinarische - Welt außerhalb der traditionellen italienischen Urlaubsorte kennengelernt hatte, weichen musste. Zudem änderte sich der Tourismus stark hin zum billigen Konsum - in jeder Beziehung. Nicht mehr der kunstbeflissene Reisende, der einst auch diese traditionellen Orte zu schätzen wusste, musste jetzt buchstäblich bedient werden, sondern ein  Publikum, das in Italien auch auf der Suche nach Klischees war; die rot-karierte Tischdecke findet man demnach vor allem in Touristenfallen. Pizzerien sehen auf einmal aus wie ein Loft in New York, während sich in den bürgerlichen Wohnvierteln Roms die Jeunesse dorèe der Stadt zu Asian-Fusion-Küche in kalifornischer Strandatmosphäre trifft. Ich sehe viele Entwicklungen nicht nur negativ, begrüße durchaus auch die Öffnung hin zu den Küchen der Welt (was in Mailand längst schon früher stattgefunden hatte), denn wie heißt es so schön, wenn man einer Sache überdrüssig ist oder sie langweilig findet: Sempre la solita minestra! (Immer die gleiche Suppe!)




Womit wir beim Suppenthema wären! Stracciatella alla romana ist so eine Suppe, die ich mir in den Traditionsrestaurants, serviert im typischen weißen Suppenteller mit breitem Rand auf der weiß gestärkten Tischdecke vorstellen kann. Daneben ein Brotkörbchen mit den in diese Lokalen unvermeidlichen verpackten Grissini, die man beim Warten auf das Essen schon einmal anknabbert.
Ich weiß nicht, ob ich selbst jemals diese Suppe in einem solchen Restaurant bestellt habe, locken mich doch vor allem die Pastagerichte unter den Primi.

Stracciatella alla romana ist aber auch eine typische Festtagssuppe, die man in den römischen Familien traditionell zu Weihnachten serviert; mir stellt sich da trotzdem die Frage, ob man dieser Tradition wirklich noch huldigt.
Gehaltvoll wie diese Suppe ist, wurde sie einst auch den Kranken, Genesenden, den werdenden Müttern und den Wöchnerinnen gereicht. Die kräftige Brühe, vor allem aber die gehaltvolle Einlage aus Parmesan und Eiern, diese "Fetzchen" (Stracci = Lumpen, Fetzen), die der Suppe ihren Namen geben, weckte alle Lebensgeister.
Es ist die perfekte Suppe für kalte Tage, ein wahrer Seelenwärmer, mit der man sich ein Stück kulinarisch-altmodisches Rom nach Hause holen kann.




Zutaten
(Für 3-4 Personen)

Wie angekündigt, habe ich aus dem großen Knochen der 
Bistecca alla Fiorentina eine kräftige Brühe gekocht.

Dazu nahm ich:
  • besagten Knochen
  • 2 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • ein paar Selleriestangen
  • ein Gewürzsäckchen mit zerdrückten Pfeffer- und Wacholderbeeren sowie einem Lorbeerblatt
  • Salz
  • ca. 2 Liter Wasser


Die Zwiebeln waschen und ungeschält halbieren. Auf dem Topfboden ohne Fett kurz anrösten, dann den Knochen hinzugeben und mit kaltem Wasser auffüllen. Das Gewürzsäckchen ins Wasser geben und alles ca. eine Stunde lang köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Suppengemüse putzen und kleinschneiden.
Nach einer Stunde das Suppengemüse zur Brühe geben und eine weitere Stunde köcheln lassen. Salzen,
Suppe durch ein Sieb geben, dabei das Gemüse gut ausdrücken, und nochmals abschmecken.



Stracciatella

  • 4 frische Bio-Eier
  • 100 g Parmigiano Reggiano, frisch gerieben
  • Salz
  • Muskatnuss, frisch gerieben


Die Eier mit etwas Salz und der geriebenen Muskatnuss verquirlen. Dann den Parmigiano unterrühren.
Die Suppe zum Kochen bringen. Unter Rühren mit dem Schneebesen die Eier-Parmigiano-Mischung in einem dünnen Strahl in die Brühe fließen lassen.
Die Suppe nun 4-5 Minuten köcheln lassen, dann noch einmal mit dem Schneebesen durch die Suppe rühren. Nun sollten sich diese Wölkchen/Fetzchen gebildet haben.











Wer übrigens noch ein wenig die Atmosphäre vergangener römischer Restauranttradition erleben  möchte, kann das beispielsweise in der Nähe der römischen Oper. Im Restaurant "La Matriciana" steht sogar noch die Stracciatella alla romana auf der Speisekarte. Dieses Restaurant gehört einer Vereinigung historischer Gaststätten an. Locali storici d'Italia





Allein die Ausstattung - witzig die alte Telefonkabine, die man theoretisch immer noch benutzen kann -, lässt alte Zeiten auferstehen. Das könnte der Schauplatz für einen Fellini-Film sein. Wenn jetzt die Kellner dort noch weiße Jäckchen trügen...




La Matriciana

Via del Viminale, 44
00184 Roma
Tel.: 0039 064881775
Home





Sonntag, 20. Oktober 2019

Immer wieder gerne: Bistecca alla Fiorentina



Ich mache es kurz: Kann ich Euch so ein Stück Fleisch vorenthalten?
Natürlich gibt es längst ein Rezept zu diesem toskanischen Fleischklassiker auf dem Blog! Dieses aktuelle, besonders schöne Stück war es aber wert, auch einen kleinen Blogaufritt zu bekommen.

Gewürzt nur mit etwas Salz, gewälzt in ein paar zerkleinerten Rosmarinnadeln und begossen mit fruchtigem Olivenöl. Nehmt es aber vorher rechtzeitig aus dem Kühlschrank!

Auf einer heißen gusseisernen Grillplatte dann jeweils ungefähr 7 Minuten von beiden Seiten braten. Wer es es "blutiger" möchte, zieht pro Seite eine Minute ab.
Ach, was sage ich: Das Braten eines Steaks ist der Intuition des Augenblicks verpflichtet.
Trinkt dabei am besten schon ein Schlückchen Wein - einen Chianti Classico oder einen Brunello -  und beobachtet das Fleisch.

Gebt der Bistecca nach dem Braten genügend Zeit zum Entspannen, bevor Ihr die Messer wetzt.

Dazu gab es ein Kartoffelgratin - Puristen mögen es mir verzeihen!




Braucht es mehr?

Aus den Knochenresten wird eine Brühe gekocht; nichts soll verkommen!

Wir verneigen uns vor dem Chianina-Rind!



Samstag, 19. Oktober 2019

Pasta für die "Ottobrate romane": Tagliolini ai mirtilli con zucca e pioppini





Es gibt ein amüsantes Phänomen, dass mir seit jeher in Italien aufgefallen war. Italienerinnen und Italiener lassen sich ihr Outfit weniger von den aktuellen Temperaturen als von der Jahreszeit diktieren. Ohne Witz, wir erleben gerade einen sehr warmen Oktober; aktuell steigen die Temperaturen um die Mittagszeit auf über 30 Grad. Trotzdem ist hier wärmende Bekleidung angesagt. Schon im September sah ich die ersten gepolsterten Mäntel, nun man trägt wollene Blazer - und die buchstäblich "Betuchten" unter der Bevölkerung haben zusätzlich noch den Kaschmirschal mehrfach um den Hals drapiert. Die bedauernswerten Verkehrspolizisten haben "Winter befohlen" und regeln - weiß behandschuht - nun den Verkehr ohne Tropenhelme in der Mittagshitze.

Allerdings - ich bin dieser italienischen Angewohneit selbst schon ein wenig verfallen. Auch mir käme es Mitte Oktober nicht in den Sinn, in hochsommerlichen Kleidern durch die Stadt zu spazieren - Kleider, die ich selbst bei 10 Grad weniger durchaus tragen würde, wäre ich denn irgendwo nördlich der Alpen unterwegs. Vor Jahren war mit gegenteilige Gepflogenheit in London aufgefallen. Da trug man leichte Sommerkleidung und Sandaletten bei herbstlichen Temperaturen im September. Während ich in Italien schon beim bloßen Anblick all dieser dick eingepackten Menschen bei um die 30 Grad fast einen Hitzschlag bekomme, fröstelte es mich damals in London, als ich die hochsommerliche Bekleidung sah!
Andererseits: Es ist kein seltenes Bild, Touristen selbst im November in kurzen Hosen und Sandalen durch die Stadt latschen zu sehen. Auch im kalten Februar habe ich solche Outfits bei Touristen gesehen, wobei ich heimlich schmunzeln musste, da die Ärmsten offensichtlich ziemlich froren.
Wir leben halt doch nicht am Äquator, obwohl in den Köpfen vieler Menschen die Vorstellung von Italien mit immerwährendem Sommer und Hitze verknüpft zu sein scheint! Mit immerwährender Dolce Vita, dem leichten Leben hier sowieso. Aber das ist ein anderes Thema!
Wer sich also in einer Stadt wie Rom nicht auf den ersten Blick als Tourist zu erkennen geben möchte, kann das mit dicker Kleidung in den Übergangszeiten (so auch nach dem Winter bis in den Mai hinein) unterstreichen -  mit eleganterer allemal! Auch das ein anderes Thema.



Die berühmten Ottobrate romane


Herbstfarben gibt es allerdings zu Abwechslung mal - und ausschließlich - auf dem Teller, denn der Herbst ist absolut nicht meine Jahreszeit, auch wenn ich im Süden lebe und die Ottobrate Romane berühmt für ihre milden und sonnigen Tage sind. Dieses angenehme Klima, ausgelöst durch das Azorenhoch, nutzten die Römer seit jeher, um noch einmal mit Freunden oder der Familie Ausflüge in die Umgebung zu machen. Mit Kutschen, die in ihrer Form an Eierschalen erinnerten, gezogen von festlich geschmückten Pferden, zog man dann los in die Umgebung von Rom, wobei das einfache Volk bei diesen Festlichkeiten mit dem Adel zusammen feierte und sich sogar das Essen und den Wein teilte. Adelsfamilien wie die Fürsten Borghese öffneten sogar die Gärten ihrer Villen für die Ärmsten der Armen und veranstalteten dort kleine Theateraufführung und Jahrmarktsspektakel auf den Wiesen - sozusagen ein Oktoberfest auf römische Art. Die meisten aber zog es wohl doch raus aus der Stadt und in die nähere Umgebung.






Herbstbuntes auf dem Teller


Vielleicht hätte ich auch ausziehen sollen, um dabei in einem Wäldchen die letzten Blaubeeren zu sammeln. Die gezüchteten Beeren, die im Handel zu finden sind, schenkten meiner Pasta leider nicht die gewünschte blaue Farbe. Trotzdem wurde es ein herbstbuntes Gericht mit den herrlichen Zutaten, die uns diese Jahreszeit schenkt.








Zutaten 
(für 2 bis 3 Personen)



Pasta


  • 300 g gemahlener Hartweizengrieß (Semola di grano duro rimacinata)
  • 90 g Blaubeeren
  • 90 ml Wasser
  • grobes Salz für das Kochwasser


Die Blaubeeren zusammen mit dem Wasser pürieren. Den gemahlenen Hartweizengrieß in eine breite Schüssel geben (oder auf die Arbeitsfläche), eine Mulde in den Grieß drücken, die Blaubeer-Wasser-Mischung hineingießen und alles zu einem glatten Teig verkneten (mindestens fünf Minuten).
In Folie gewickelt eine halbe Stunde lang ruhen lassen.
Dann portionsweise mehrfach durch die erste Stufe der Pastamaschine drehen, dabei die noch breiten Pastabahnen immer wieder zusammenklappen. Nach und nach dünner auswalzen bis auf Stufe 6. Dann durch den Aufsatz für Tagliolini geben. Auf einem gut bemehlten Brett aufbewahren.
Wasser erhitzen und salzen, dann die Tagliolini für maximal eine halbe Minute kochen lassen.
Herausnehmen, in die Pfanne mit dem "Sugo" geben und dort kurz mit diesem vermischen.






Pioppini







Die "Beilage" zur Pasta


  • 350 g Pioppini (Südlicher Ackerling)
  • 500 Kürbisfleisch, geputzt
  • zwei bis drei Rosmarinzweige
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 100 ml Marsala (oder Weißwein)
  • Olivenöl extra vergine
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • ein paar Blaubeeren


Von den Pilzen die Wurzelenden abschneiden, kurz unter fließendem Wasser reinigen und trockentupfen. Das Kürbisfleisch in kleine Würfelchen schneiden.
Rosmarinnadeln von den Zweigen streifen und fein wiegen. Knoblauchzehe schälen.
In einer Pfanne Olivenöl mit der ganzen Knoblauchzehe und dem Rosmarin erhitzen und die Kürbiswürfel hinzugeben. Kurz anbraten, salzen, pfeffern und die Pilze hinzufügen. Mit dem Weißwein ablöschen. So lange dünsten, bis der Kürbis weich ist. Die Knoblauchzehe entfernen.
Nochmals abschmecken und die abgetropfte Pasta untermischen (eventuell mit ein wenig vom dem Kochwasser).
Mit ein paar Blaubeeren bestreuen.





Mittwoch, 9. Oktober 2019

Mit Rosmarin oder Blaubeeren: Zweierlei Zitronenkuchen



Ein letztes Aufbäumen des Sommers 2019 erlebt Rom in diesen Tagen; tagsüber muss man aus der Sonne fliehen, so heiß brennt sie auf der Haut. Da kommt fast keine Lust auf meinen heißgeliebten Pflaumenkuchen auf, den es mit schöner Regelmäßigkeit meist schon im September bei uns gibt.
Dafür serviere ich sommerlichen Zitronenkuchen; neue Guglhupfformen mussten schließlich eingeweiht werden.









Für unseren überschaubaren Zwei-Personen-(eine Katze-)Haushalt sind kleine Kuchenformen geradezu ideal. Ansonsten muss ich immer mal wieder Teile von Kuchen oder Torten einfrieren, denn auch mit dem größten Wohlwollen kann man nicht tagelang an einem Kuchen herumessen - naja, mein Mann bekommt das hin.... Einen halben Kuchen dann aus den Tiefen des Freezers zu holen, wenn sich spontan Besuch ansagen sollte, ist zudem optisch auch wenig ansprechend. Schön, wenn man dann einen Minikuchen vorrätig hat - und noch schöner, wenn sich an einem Wochenende spontan Lust auf einen Kuchen meldet, man aber weder die Zeit noch die Lust dazu hatte, einen zu backen. Rührteige eignen sich bestens zum Einfrieren und schmecken aufgetaut wie frisch. Eventuell brauchen sie dann nur noch eine hübsche Verzierung.






Aus eins mach zwei!

Mit einem Basisteig kann man zudem noch zwei verschiedene Kuchen herstellen - und diese auch auf zweierlei Weise verzieren.
Aber lasst uns nun über die inneren Werte reden: Buttermilch (ja, die bekomme ich mittlerweile ab und an auch in Rom!), Zitronensaft und Abrieb sorgen für ein zitrisch-frisches Geschmackserlebnis. Blaubeeren malen im Teig fruchtig-bunte Tupfer, während das Dream-Team Rosmarin-Zitrone kaum noch vorgestellt werden muss. Im Sommer habe ich Zitronen-Rosmarin-Marmelade gekocht. Diese Kombi ist einfach genial und funktioniert auch im Kuchen.






Zutaten
(für zwei Silikon-Guglhupf-Formen von jeweils 1000 ml Inhalt)


Basisteig

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 P. Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 400 g Mehl, gesiebt
  • 3 Tl Backpulver
  • 200 ml Buttermilch
  • Saft und Abrieb einer unbehandelten Zitrone


Die weiche Butter mit dem Salz, dem Zitronenabrieb, dem Zucker und dem Vanillinzucker mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät zu einer cremigen Masse verrühren. Nach und nach die Eier einzeln einarbeiten. Abwechselnd das mit dem Backpulver vermischte Mehl, die Buttermilch und zum Schluss den Zitronensaft unterrühren.
Den Teig auf zwei Schüsseln verteilen.
Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.


Zutaten für die Teige

  • 125 g Blaubeeren
  • 1-2 El fein gewiegte Rosmarinnadeln


Unter Teig Nr. 1 die Rosmarinnadeln unterühren und dann den Teig in eine Form füllen.
In die zweite Form den Teig abwechselnd mit je einer Lage Blaubeeren einfüllen. Mit Teig abschließen.
Im Ofen ca. 45 Minuten backen.
Dann herausnehmen, auf ein Kuchengitter geben und vollständig abkühlen lassen.


Fertigstellung

  • 185 g weiße Kuvertüre
  • 1/2 Tasse Puderzucker
  • Zitronensaft
  • gemischte Beeren und Rosmarinzweige für die Dekoration


Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Eine der Formen mit Küchenpapier kurz auswischen und die Kuvertüre hineinfüllen. Die Form etwas schwenken. Nun den Kuchen mit dem Blaubeeren vorsichtig in die Form drücken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Hierfür ist unbedingt eine Silikonform erforderlich.
Am nächsten Tag aus der Form nehmen und mit gemischten Beeren servieren.

Puderzucker mit Zitronensaft zu einem zähflüssigen Guss verrühren und über den Kuchen mit Rosmarin gießen. Mit Rosmarin und Beeren verzieren.