Gehaltvolle Blondies oder doch lieber saftige Brownies? Dieses Mal hieß es: Blondinen bevorzugt!
Ich habe ja schon längerem eine Schwäche für typisch amerikanisches Gebäck. Egal ob Cheesecake, Key Lime Pie oder einfache Cookies - ich mag all die süßen Sachen, die jenseits des großen Teichs für Hüftgold sorgen. Und das sage ich! Ihr kennt ja meine Vorlieben - das legendäre und immer wieder zitierte Salami-Brötchen...
Das Rezept für Blondies soll übrigens noch vor den heute bekannteren (und beliebteren?) Brownies Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt worden sein. Während man bei Brownies die fast "sitzengebliebene" feuchte Konsistenz schätzt, glänzen Blondies oft mit üppigem Innenleben, das mit Nüssen und/oder Schokotröpfchen aufgepeppt wird. Oft müssen sie dann noch, in Dessertgläsern geschichtet, Karamellsaucen über sich ergehen lassen; das wäre mir dann aber doch zu "amerikanisch-üppig". Ich liebe sie pur und aus der Hand. Demnächst will ich Brownies backen - oder doch lieber die marmorierten Cheesecake-Brownies? Immer wieder stolpere ich über die verlockendsten Rezepte, durch die ich mich endlich "durcharbeiten" muss. Mal sehen, ob es dann immer noch heißt: Blondinen bevorzugt!
Zutaten und Zubereitung
(für 16 Stück)
Trockene Zutaten
- 300 g Mehl, Typ 550 (Tipo 0)
- 2 Tl Backpulver
- 1/2 Tl Salz
- 75 g weiße Schokoladentropfen (oder fein gehackte weiße Schokolade)
- 100 g Pecannüsse, grob gehackt
Weitere Zutaten
- 150 g Butter (+ etwas Butter für die Form oder den Backrahmen)
- 80 ml Sonnenblumenöl
- 2 Eier
- 300 g brauner Rohrzucker
- 1 Tl Vanilleextrakt
Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze vorheizen).
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen quadratischen Backrahmen (verstellbar) von 24 cm x 24 cm aufsetzen. Den Rahmen mit Butter einfetten. Alternativ eine entsprechend große quadratische Tortenform ausfetten.
Die Butter schmelzen. Eier mit dem Sonnenblumenöl, dem Zucker, dem Vanilleextrakt und der zerlassenen Butter ein paar Minuten lang aufschlagen. Die trockenen Zutaten miteinander vermischen und darunterrühren.
Die Masse in die Form füllen, dabei die Oberfläche mit angefeuchteten Händen glatt drücken.
Für 30 Minuten in den Ofen schieben.
Auskühlen lassen und in Quadrate schneiden.
☆☆☆
Quelle: New York, Le ricette di culto, Guido Tommasi Editore, 2013
Sehen sehr lecker aus...wird ausprobiert.
AntwortenLöschenDie sehen toll aus! Danke für das Rezept.
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