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Montag, 30. Juli 2018

A little bit messy: No-bake Cherry Cheesecake



Schon wieder Käsekuchen, werden nun treue Leserinnen und Leser denken!
Klar, wenn eine Einladung zu einem Käsekuchen-Event ins Haus flattert, bin ich dabei! Auch wenn fast noch Krümel von der Crostata di ricotta übrig sind - nahtlos gehen wir also zur amerikanischen Variante eines Käsekuchens über!

Heute, so habe ich erfahren, ist nämlich der internationale Tage des Käsekuchens. Dazu gibt es einen kleinen Blogevent, den die liebe Tina vom Blog Lecker und Co. ausrichtet. Wie schön, wenn es für meinen Lieblingskuchen auch einen Feiertag gibt! Es gibt mir Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren: Einen Käsekuchen, für dessen Fertigstellung nicht der Ofen, sondern der Kühlschrank sorgt. Perfekt also für heiße Sommertage!




Vielleicht nicht ganz so hübsch und "aufgeräumt", wie ich es mir vorgestellt hatte, ist mein erster No-bake Cheesecake geworden: der "Crust" etwas bröselig, der Anschnitt leicht verschmiert und die "Stielchen" knallen schon wie kleine Leuchtstoffröhren hervor. Aber hey - einen echten Cheesecake-Fan hält das doch nicht vom Genuss ab! Letztlich zählt der Geschmack, und die Liaison von cremiger Füllung und knackigen Kirschen ist einfach herrlich erfrischend!




Zutaten
(für eine Quicheform von 28 cm Ø)


Teigboden (Crust)

  • 200 g Butterkekse
  • 2 Tl Zimt
  • 130 g Butter
  • 1 Prise Salz


Die Kekse zerbröseln. Ich hatte das dieses Mal mit Hilfe eines Gefrierbeutels, in die ich die Kekse gefüllte und dem Nudelholz gemacht. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Kekse feiner in einem Mixer zermahlen werden, was für mehr Stabilität sorgt (siehe Rezept  zum New-York Cheesecake).
Die Butter schmelzen und mit dem Zimt und einer Prise Salz zu den Bröseln geben. Zu einem "Teig" verkneten und den Boden der Quicheform damit bedecken. Mit Hilfe der Unterseite eines Kaffeebechers den Boden andrücken, dabei auch einen kleinen Rand hochziehen (Rand muss aber nicht sein).
Bis zur weiteren Verwendung die Form in den Kühlschrank stellen.

Füllung

  • 650 g Frischkäse
  • 200 g saure Sahne
  • 100 g süße Sahne
  • 150 g Zucker
  • 1 Tl Vanilleextrakt
  • 20 ml Zitronensaft
  • eine Prise Salz
  • 500 g Kirschen


Die Kirschen entsteinen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Den Frischkäse zunächst mit allen Zutaten zu einer geschmeidigen Paste verrühren. Dazu, wenn vorhanden, den Flachrührer einer Küchenmaschine verwenden.
Dann diesen Rührer gegen einen Schneebesen austauschen und die Frischkäsecrème 5 Minuten kräftig aufschlagen; sie wird dann wieder etwas lockerer.
Die Form aus dem Kühlschrank nehmen und die Kirschen darauf verteilen (eventuell eine dünne Schicht der Crème zunächst auf dem Boden verteilen, darauf achten, dass der Tortenboden heilbleibt).
Dann die Frischkäsecrème auf den Kirschen verteilen und glattstreichen.
Den Kuchen für mindestens sechs Stunden in den Kühlschrank stellen; am besten über Nacht.


Verzierung

  • 200 g Kirschen, entsteint
  • 20 g Puderzucker
  • 2 Blatt Gelatine


  • grünes (oder braunes) Speisefarbe-Gel (Tube, gibt es bei Backzubehör)
  • Minze


Anmerkung:
Man braucht nur die Hälfte der Kirschsafttropfen, aber eine größere Menge lässt sich leichter verarbeiten. Den Rest einfach wegnaschen...
Die Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
Kirschen mit dem Puderzucker  pürieren (Stabmixer). Die tropfnasse Gelatine in einem Topf bei milder Hitze verflüssigen; aufpassen - sie darf nicht kochen!
Unter den Kirschsaft rühren und diesen durch ein Sieb streichen. Wenn sie festzuwerden beginnt - sie geliert nicht vollständig -, entweder mit Hilfe einen Teelöffels Kleckse auf die Oberfläche des Kuchens träufeln oder eine kleine Plastikflasche mit Tülle dafür verwenden.
Mit dem Gel die Stängelchen zeichnen und diese mit Minzblättchen verzieren.
Der Cheesecake sollte weiterhin im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Ein lieber Dank geht an Peter vom Blog Aus meinem Kochtopf für die Einladung zu diesem Event!






Weitere großartige Ideen zum Blogevent rund um das Thema Käsekuchen gibt es hier: 


LECKER&Co: Zebra Käsekuchen mit Brombeeren ninamanie: Käsekuchen im Glas Papilio Maackii: Bananenbrot mit Cheesecake Swirl BackIna: Japanischer Käsekuchen Silkes Welt: Heidelbeer Cheesecake Tarte Jessis Schlemmerkitchen: Omas Käsekuchen Tra Dolce ed Amaro: No-Bake Cherry Cheesecake The Apricot Lady: Pikante Mini-Cheesecakes Küchenmomente: No-Bake Mango-Kokos Cheesecake Savory Lens: Sommerbeeren-Ricotta-Cheesecake mit Pekannüssen Julias Torten und Törtchen: Käsekuchen Eclairs mit Himbeer und Zitrone Mein kleiner Foodblog: Blueberry Cheesecake Cupcakes mit Vanillefrosting Naschen mit der Erdbeerqueen: Cremiger Käsekuchen mit Keksboden holy fruit salad!: Kalter Käsekuchen mit Himbeeren Dental Food: Käsekuchen Creme Mrs Emilyshore: Käsekuchen Eismuffins Kochtopf: Sommerlicher Cheesecake mit Pfirsich Evchen kocht: Golden Milk Cheesecake Die Sonntagsköchin: Birnen Cheesecake Bisquitrolle Kleid und Kuchen: No bake Lemon-Cheesecake mit Johannisbeeren Sommer Madame: Käsekuchen mit Limette und Keksboden Kohlenpottgourmet: Käsekuchendessert im Glas (zuckerfrei) Labsalliebe: Sauerkirsch-Cheesecake-Eis Soulsister meets friends: Key Lime Cheesecake Salzig, süß, lecker: Pfirsich Cheesecake mit Mandelstreusel Aus meinem Kochtopf: Käse-Mohn-Kuchen mit Passionsfrucht- und Mango-Spiegel Jankes*Soulfood: Omas Käsekuchen mit Schokoboden Zimtkringel: Beeriger Käsekastenkuchen Linals Backhimmel: Kleiner Blaubeer Käsekuchen Krimi und Keks: Zupfkuchen mit Heidelbeeren Dynamite Cakes: White Chocolate Cheesecake mit Blaubeeren ohne Backen Delicious Dishes around my Kitchen: Sommerlicher MangoKäsekuchen mit Beeren und Physalis Lecker macht Laune: Cheesecake Pancakes USA kulinarisch: Mini-Cheesecakes 2.0 Slowcooker: Quarkteilchen wie vom Bäcker Kinder kommt essen: Herzhafter Käsekuchen Feinschmeckerle: Cheesecake mit Himbeeren ohne Backen Backschwestern: Churro Cheesecake Süße Zaubereien: Käsekuchen Happen Obers trifft Sahne: Käsekuchen ohne Boden KittyCake Russischer Zupfkuchen




♥♥♥
Un abbraccio
Ariane

Sonntag, 16. Februar 2014

Statt Schwarzwälder-Kirsch: Amarena-Cupcakes



Nein, ich habe den Valentinstag nicht vergessen! Aber auf ausdrücklichen Wunsch meines Mannes gab es die süße Überraschung erst am Wochenende. Da haben wir beide mehr davon, und mit einem schönen Kuchen lässt sich die gute alte Tradition des Sonntagsnachmittags-Kaffees wieder etwas beleben. Damit verhält es sich doch genauso wie mit dem Sonntagsbraten: Anstatt jeden Tag irgendein Stück Fleisch in die Pfanne zu werfen, bevorzuge ich dagegen einmal in der Woche ein schönes, langsam geschmortes Stück Fleisch von bester Qualität - mit Zeit und Muße zubereitet. Da bietet sich seit jeher das Wochenende an.
Gibt es eigentlich den Lieblingskuchen, den Einzigen, den Wahren? Mein Mann könnte da gleich eine ganze Liste runterrattern. Dabei fällt immer mal wieder das Stichwort Schwarzwälder Kirsch! Und ich Rabenfrau habe ihm noch nie eine Schwarzwälder Kirschtorte gebacken! Also bin ich losgesaust, um Sauerkirschen im Glas zu kaufen. Fehleinzeige, die gibt's hier nicht! Und ich habe nicht einmal vorgesorgt, wie das die treusorgende Ehefrau tun sollte, und eingemachte Sauerkirschen aus Deutschland mitgebracht. Rabenfrau, ich sag's ja!


Immerhin hatte ich den passenden Schnaps im Haus: Schwarzwälder Kirschwasser. Das gab schon etwas Sicherheit und wies zumindest die Richtung, auch wenn ich eventuell nur meine selbstgekochte Kirschmarmelade zu einem irgendwie an Schwarzwälder Kirschtorte erinnerndes Backwerk beisteuern könnte. Die Erleuchtung kam in Form der wunderbar mandelduftenden Amarena-Kirschen, die mich wieder daran erinnerten, wo ich lebe. Sahne? Natürlich, aber mit Mascarpone gemischt! Aber irgendwie hat sich auch das Kirschwasser wie von selbst in die Törtchen verirrt...



Zutaten (für 12 Cupcakes)


  • 150 g dunkle Schokolade
  • 125 g Butter + Butter für das Muffinblech
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 P. Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • 25 ml Schwarzwälder Kirschwasser (gerne auch mehr...)

  • 25 g dunkle Schokolade
  • etwas neutrales Pflanzenöl

  • 250 ml süße Sahne
  • 250 g Mascarpone
  • 50 g selbstgemachter Vanillezucker
  • 200 g Amarena-Kirschen


Den Backofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und die Mulden des Muffinblechs leicht mit Butter ausfetten.
Die Schokolade fein hacken und zusammen mit der Butter im Wasserbad schmelzen.
Die Eier mit einer Prise Salz, dem  Zucker und dem Vanillinzucker hellschaumig aufschlagen. Dann die geschmolzene Butter-Schokoladen-Mischung unter Rühren dazugießen. Das mit dem Backpulver vermischte und gesiebte Mehl unterrühren.
Den Teig in den Mulden verteilen und das Blech für 20 bis 25 Minuten in den Ofen schieben.
Danach aus dem Ofen nehmen, die Muffins etwas auskühlen lassen, mehrmals die Oberfläche mit einem Holzstäbchen einstechen und mit Kirschwasser beträufeln (wenn Kinder mitessen, natürlich den Schnaps weglassen!).
Für die Schokodeko die Schokolade im Wasserbad schmelzen, auf eine leicht geölte Platte gießen und dünn verstreichen. Kalt stellen, danach mit dem Zestenreißer kleine Schokoflöckchen herauskratzen.
Die Sahne steifschlagen und den Mascarpone mit dem Vanillinzucker verrühren. Sahne unter den Mascarpone heben und die Crème in einen Spritzbeutel füllen.



Die Schokomuffins einmal quer durchschneiden und etwas Crème auf dem Anschnitt verteilen, Mit einigen Kirschen belegen, dabei darauf achten, nicht zuviel von dem Sirup zu verwenden. Die obere Hälfte wieder aufsetzen,  mit Mascarponecrème verzieren und jedes Törtchen mit einer Kirsche und ein paar Schokoflöckchen dekorieren.



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♥♥♥
Un abbraccio
Ariane

Samstag, 6. Juli 2013

Das Ergebnis einer Unwetterstunde



Etwas Süßes musste her, aber schnell sollte es gehen, denn ich wollte nicht zu lange in der Küche stehen. Heiß war es nämlich heute, so heiß, dass schon der Gang zum Markt am Vormittag zur echten Qual wurde. Später kippte die Hitze irgendwie in eine solche Schwüle um, dass es sich in einem Unwetter mit Blitz, Donner und heftigen Regengüssen entlud. Nur knapp eine Stunde später, die ich in der Küche nutzte, war es wieder friedlich und die Sonne blitzte hervor. Ob sie vom Duft, der aus dem Ofen strömte, wohl angelockt worden war?





Kirsch-Schoko-Muffins
(für 12 Stück)


  • 200 g Kirschen (entkernt gewogen)
  • 80 g Vanillezucker (nach Möglichkeit selbst gemacht)
  • 280 g Mehl
  • 3 El dunkle Schokoladentröpfchen
  • 1/2 Tl Salz
  • 2 Tl Backpulver
  • 50 g Butter + Butter für die Muffinform
  • 1 Ei
  • 220 g Crème fraîche (oder saure Sahne)
  • etwas brauner Zucker 


Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Mulden einer Muffinform mit etwas zerlassener Butter ausstreichen (oder mit Papierförmchen auslegen).
Die entkernten Kirschen vierteln, ein paar Stückchen zur Seite stellen und die restlichen Kirschen mit 30 g Vanillezucker mischen.
In einer Schüssel das gesiebte Mehl mit dem restlichen Vanillezucker, dem Salz, dem Backpulver und den Schokotröpfchen mischen.
Die Butter zerlassen und mit der Crème fraîche und dem Ei gut verquirlen.
Die Butter-Sahne-Mischung mit den Kirschen unter die Mehlmischung rühren. Da der Teig etwas fester als bei anderen Muffinrezepten ausfiel, habe ich dafür auch kurz den Handmixer genommen (üblich ist es, die Flüssigkeit bei Muffins nur kurz unter das Mehl zu rühren, so dass die Masse nicht zu glatt gerührt wird).
Den Teig in den Förmchen verteilen, jeweils mit etwas braunem Zucker bestreuen und mit den zur Seite gestellten Kirschenstückchen belegen.



Im Ofen ungefähr 18 bis 20 Minuten backen.
Die Muffins auf einem Kuchengitter erkalten lassen.



Kochrezepte Basar -teilen,inspirieren,stöbern,entdecken- immer Freitag bis Sonntag - tobias kocht!



♥♥♥
Un abbraccio
Ariane

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