Jedenfalls für mich, denn das leidige Blindbacken, mit dem ich mich nie richtig anfreunden konnte, entfällt, wenn man sich an alle Arbeitsschritte hält.
Das Rezept ist simpel, aber die perfekte Basis für alle Arten von Quiches.
Zutaten (für eine Form von 28 cm Ø)
- 100 g kalte Butter + Butter für die Form
- 7 El kaltes Wasser
- eine Prise Salz
- 200 g Mehl + Mehl zum Ausrollen
Das Mehl siebe ich in eine Rührschüssel - oder wer mag gleich auf die Arbeitsfläche, und füge das Salz, die eiskalte Butter in Stücken und das Wasser hinzu. Mit einem Messer hacke ich alles kurz durch und verknete die Zutaten dann rasch zu einem glatten Mürbeteig.
Den Teig kommt nun in Folie gewickelt für eineinhalb Stunden in den Kühlschrank.
Nach dieser Zeit fette ich die Quichform mit etwas Butter ein. Den Teig rolle ich auf der bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Form aus und gebe ich in die Form. Überschüssige Ränder schneide ich ab.
Nun kommt der Teig in der Form zum zweiten Mal in den Kühlschrank; mindestens eineinhalb Stunden oder bis zur Weiterverarbeitung. Danach den Teigboden ein paar Mal mit einer Gabel einpicksen.
Gebacken wird dieser Teig mit dem entsprechenden Belag ca. 40 Minuten bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze).
Eine Quiche Lorraine - gebacken mit meinem Grundrezept für Mürbeteig |
♥♥♥
Un abbraccio
Ariane
Klingt gut! Danke
AntwortenLöschenIch habe noch nie Wasser an den Mürbeteig gemacht und probiere das jetzt mal aus. Heute Abend gibt es (hoffentlich!) eine Quiche mit Spinat und Taleggio (den man hier so selten bekommt wie bei Euch Camembert - und etwa zum gleichen Preis!). Liebe Grüße aus Rhein-Main, Julia
AntwortenLöschenNimm eiskaltes Wasser (ich mache das auch nur bei diesem salzigen Mürbeteig), das klappt prima. Ich drücke mich immer so gut wie es geht um das Blindbacken. :-)
LöschenTaleggio liebe ich! :-)
Saluti
Ariane