Das neue Jahr ist knapp einen Monat alt; Zeit für mich, einen kleinen Rückblick auf mein Bloggerjahr zu werfen, denn mein kleines Blog feiert nun zum dritten Mal Ende Januar Geburtstag!
Drei Jahre habe ich - und vor allem Ihr, meine lieben Leser - durchgehalten. Ihr begleitet mich bei meinen Einkäufen, schaut in meine Kochtöpfe und nascht zumindest virtuell von dem, was ich zubereite! Und kommentiert! Dieses Feedback ist für mich immer ganz besonders wichtig, das macht ein Blog lebendig und gibt weiter Ansporn!
Für all das an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!
Ich hätte mir sehr gewünscht, mehr Beitrage liefern zu können, regelmäßiger zu posten, ohne um diverse Reisen und Aufenthalte außerhalb Italiens herumplanen zu müssen.
Auch hätte ich gerne an mehr Events teilgenommen, denn zu einem vorgegebenen Thema zu bloggen, bereitet mir immer ganz besonders viel Vergnügen.
Deswegen auch ein dickes Dankeschön an all jene, die für unsere Bloggergemeinschaft immer wieder so spannende und inspirierende Themen in die kulinarische Runde werfen!
Wie ein roter Faden ziehen sich immer wieder - auch im dritten Bloggerjahr - Pastarezepte durch mein Blog. Im Sommer habe ich dafür eine kleine Sommerpasta-Reihe mit leichten Rezepten rund um meine Lieblingspasta, den Spaghettini, vorgestellt. Darunter mein Favorit: die Spaghettini mit den wunderbar aromatisch-süßen Zwiebeln aus Tropea.
Und natürlich ging es auch immer wieder selbst an die Nudelmaschine. Ravioli, ob mit Schafskäse, Rucola-Pesto, oder Mortadella gefüllt, bescherten wie immer schon bei ihrer Herstellung Glücksgefühle.
Im süßen Bereich gab es Premieren, darunter meine allerersten Cakepops, die lustig aussehenden Struffoli, die weniger an Weihnachts-, denn an Faschingsgebäck erinnern. Aber Faschingsgebäck gab es auch: Chiacchiere plusterten sich da ganz schön auf!
Zu Ostern flatterte eine Colomba aus meinem Backofen, und im Sommer ein echter Vogel ins Haus. Eine kleine, von mir Emma getaufte Möwe hatte sich ins Treppenhaus verirrt und war in eine Amphore geplumpst. Gleich in zwei Postings hatte ich von ihr berichtet, und ich war unendlich traurig, als ich sie an einem späten Freitagnachmittag, während ganz Italien vor dem Fernseher mit seiner Fussballmannschaft zitterte, am Tiberufer wieder in die Freiheit entließ; versorgt mit noch etwas Hackfleisch für die ersten Stunden so ganz alleine.
Kritisches gab es von mir zu lesen, als ich über italienische Frühstücksgewohnheiten schrieb. Euphorie aber überwiegte spätestens wieder beim Einkauf in den Markthallen meiner Lieblingsstadt Florenz. Von dort habe ich Euch einen echten Klassiker der toskanischen Küche mitgebracht: die Ribollita. Und da ich so viele Cannellini-Bohnen übrig hatte, wagte ich mich gleich noch an ein anderes Rezept mit einer sehr ungewöhnlichen Zubereitung: Den Fagioli al fiasco.
Aber vielleicht träumt ja der ein oder andere lieber von einem Besuch von Venedig. Wie dort die echten Venezianer ihr liebstes Fest - Il Redentore- begehen, das habe ich für Euch vor Ort recherchiert - mit den besten Fachleuten der Welt an meiner Seite - unseren venezianischen Freunden!
Vieles andere wurde noch gekocht, gebacken und beschrieben, und vielleicht stöbert Ihr ja noch ein bisschen weiter auf meiner Seite - das würde mich sehr freuen!
Vieles andere wurde noch gekocht, gebacken und beschrieben, und vielleicht stöbert Ihr ja noch ein bisschen weiter auf meiner Seite - das würde mich sehr freuen!
Und auf jeden Fall hoffe ich, Ihr bleibt mir auch im neuen Bloggerjahr treu, und ich kann Euch weiterhin mit vielen Geschichten und Rezepten neugierig oder nachdenklich, vor allem aber hungrig machen!
Grazie
di
♥
Un abbraccio
Ariane